Rhabarberkompott mit Vanillequark und Erdbeeren
Zubereitung
- Rhabarber gegebenenfalls schälen, je nach Schalendicke und in 1cm kleine Würfel schneiden. Mit 50 g Zucker und 300 ml Wasser für 5 min leise köcheln lassen.
- Die Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln.
- Den Ziegenquark mit restlichem Zucker, Orangenschalenabrieb, Vanille und 2 EL des Rhabarberwassers vermengen. Sahne aufschlagen und unterheben.
- Wenn der Rhabarber bissfest ist das Wasser abgießen und auffangen.
- Den Quark mit Kompott, Erdbeeren und je einem Schnitz geschälter Orange anrichten. Nach Wunsch mit Veilchenblüten oder Minze servieren.
Auswertung nach TCM:
Rhabarber unterstützt die Muskelfunktion, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes insbesondere im Bereich der Leber, unterstützt die Darmreinigung insbesondere bei Verstopfung. Erdbeeren stärken das Magen-Darm-System indem sie Nässe ausleiten, stärken die Leber, die verbessern die Fließeigenschaften des Blutes und stärken die Nierensubstanz, indem sie ihre Ausscheidungsarbeit unterstützen. Ziegenquark wirkt befeuchtend und stärkt die Nieren. Orangen erneuern die Körpersäfte, unterstützen die Leber, stärken die Lungensubstanz, harmonisiert Hitzeerscheinungen und reguliert den Magen. Orangenschale fördert die Leber-Energie, fördert die Umwandlung von Nässe und Schleim im Bereich des Magen-Darm-Systems.
Für alle Konstitutionstypen geeignet.
Zutaten für 4 Personen:
- 300 g Himbeerrhabarber
- 250 g Erdbeeren
- 200 g Ziegenquark
- 100 ml Sahne
- 60 g Zucker
- ½ Bio-Orange, Schalenabrieb und Fruchtfleisch
- Vanille aus der Mühle
- 4 Blätter Minze zum Verzieren
Nährwertangaben pro Portion:
254 kcal, 23,4g Kohlenhydrate, 6,04g Eiweiß, 14,4g Fett, 39mg Cholesterin, 4,13g Ballaststoffe (14%)
Prozentuale Deckung der täglich empfohlenen Zufuhr
Wohlfühl-Tipp
Rhabarber enthält Oxalsäure, die Calcium, Magnesium und Eisen bindet. Durch Schälen, Kochen und Abgießen des Kochwassers lässt sich ein großer Teil der Oxalsäure entfernen. Durch die Kombination von Rhabarber mit Milchprodukten, wie z.B. Quark, kann weitere Oxalsäure gebunden werden. So werden dem Körper keine Mineralstoffe entzogen.